Wichtig ist auf dem Platz

Der Neue Zabo am Valznerweiher

Das Stadion mitten in Zerzabelshof ist für den Spielbetrieb in der Bundesliga nicht mehr geeignet. Der Club kann die verkehrspolizeilichen Auflagen nicht mehr erfüllen. Der 1. FC Nürnberg beschließt, den vereinseigene Sportpark aufzugeben.
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Im September 1966 wird der Zabo abgebrochen. Als Trainingsgelände entsteht am Valznerweiher der „Neue Zabo“. Ihre Spiele trägt die 1. Mannschaft seitdem im Städtischen Stadion aus, das schon 1928 eröffnet worden war.

Am 31. Oktober 1968 wird das neue Trainingsgelände, der „Neue Zabo“, eingeweiht. Seine Geschichte beginnt jedoch bereits 1951. In diesem Jahr will der Club ein Gelände rund um den Valznerweiher samt zugehöriger Ausflugswirtschaft erwerben. Als man bei der Stadtverwaltung davon hört, kauft die Stadt das Areal selbst, weil das Gebiet als Erholungsraum erhalten werden soll. Dem Club bietet man als Ersatz die gegenüberliegende Fläche der ehemaligen „Kraft-durch-Freude-Stadt“ - die alten, betonierten Keller werden mit Schutt gefüllt und liegen noch heute unter den Sportplätzen des Neuen Zabo.