Wichtig ist auf dem Platz

Wiederaufbau des Zabo

Nach der Rückkehr in die Zabo-Ruine muss der 1. FCN eine Entscheidung fällen: Entweder tritt man künftig zu hohen Platzmietkosten – jährlich etwa 50.000 DM – im Städtischen Stadion an oder man muss den Zabo neu auf- und ausbauen. Die Club-Führung um Hans Hofmann und Dr. Hans Schregle spricht sich für den Wiederaufbau aus.
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Als erstes geht man die Umzäunung an. In mehreren Begegnungen erspielt sich die erste Mannschaft das dafür notwendige Drahtgeflecht. Durch den Umbau des Tennishauses entstehen Umkleide- und Duschkabinen. Dann werden die Nebenspielfelder vom Trümmerschutt befreit, zum Teil umgepflügt und neu angesät. Da der Titelgewinn 1948 sich auch positiv in der Club-Kasse niedergeschlagen hat, kann der Club nicht nur das Spielfeld des A-Platzes auf Vordermann bringen, sondern auch die Zuschauerränge und eine schmucke neue Tribüne für 2.500 Sitzplätze finanzieren.

Die Bauarbeiten beginnen im Herbst 1949. Der neue Zabo wird am Pfingstmontag, am 14. Mai 1951, feierlich eingeweiht. Der Club hat nun wieder ein vorbildliches Stadion mit einem Fassungsvermögen von 35.000 Zuschauern.