In den folgenden Jahren muss man sich mit einem durch Stahlbetontribünen erheblich erweiterten, ansonsten aber nur recht provisorisch instandgesetzten Stadion begnügen. Als 1986 ein Gutachten der Landesgewerbeanstalt ergibt, dass aufgrund der Brüchigkeit des Tribünendaches eine Gefährdung der Zuschauer gegeben sei, wird der Stadionumbau zum beherrschenden Thema im Kommunalwahlkampf. Schließlich verspricht der Bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, dass der Freistaat bereit sei, die Hälfte der geschätzten Kosten von 52 Mill. DM zu übernehmen.
Der Erhalt der denkmalgeschützte Haupttribüne treibt die Kosten in die Höhe. Die Bauarbeiten beginnen im Ende 1987 und dauern vier Jahre. Während der Zeit trägt der Club seine Heimspiele in der Stadion-Baustelle aus. Am 29. September 1991 wird das neue Stadion mit einem Volksfest und der Umbenennung in Frankenstadion eingeweiht.